Hallo Zusammen
Also ich hab mir die Sache mit den Expressionmaps und SP mal genauer angeschaut.
Mein grosser Wunsch wäre ohne grösseren Aufwand "in der Expressionmap aufzunehmen", um dann genau so einfach noch Feinheiten im Editor nachträglich einzeichnen zu können, falls nötig.
Es geht mir hier um die Möglichkeit, die Expressionmaps auch im Live-Spiel zu nutzen und ohne weiteren Aufwand diese Aufnahme im Midi-Editor in Cubase via Expressionmap zu bearbeiten. Falls mir da jemand von vorn herein schon eine Lösung bereit hat, wäre das sehr gut.
Ich möchte gerne wie gewohnt die wichtigsten Basic-Artikulationen mit Füssen (Expr.Pedal) und der linken Hand (ModWheel und KS) in Echtzeit auswählen und steuern, diese Performance einfangen und diese dann ohne weiteres zutun im Midi-Editor als Expressionmap-Daten bearbeiten.
Das Problem stellt sich da bei mir, dass der im "Expressionmap-Einstellungen" Dialog eingestellte Wert "Grundton" ab dem eingestellten Wert z.Bsp. "C0" die Tastenbefehle "abfängt" bzw umwandelt. Ich kann zwar "direkte Zuweisungen" zu Artikulationen/Variationen eingeben, doch diese sind dann exklusiv und würden in der Anzahl eine Unmenge an KS benötigen um nur schon die wichtigsten Basic-Artikulationen mit ihren Variationen zu bedienen. In SP verbleibt leider der Tree jeweils in dem zuletzt gewählten Ast/Zeile.
Eine Lösung wäre, dass ich entweder eine Spur ohne Expressionmap fürs Live-Spiel, und eine mit Expressionmap fürs "Playback nutze. Oder die Expressionmap Ein- und Ausschalten (bzw laden). Doch dann habe ich nur Noten und keine Artikulationen von der Expressionmap im Midi-Editor, weil es eben nur Noten sind die aufgenommen werden. Die andere Möglichkeit wäre, wie ich es gemacht hatte mit der Matrix (VI-Pro2). siehe unten
Meine Lösung war bei VI_Pro2 die "Diagonal-Ebenen Matrix". siehe SS, und siehe Threat " Synchron Strings Expressionmaps in Cubase"
Ich hatte mir damals in Cubase mit VI-Pro2 die Matrix so angeordnet, dass ich jeweils von einer der "Hauptkategorien" wie "kurze Noten", "Lange-Noten", "Dynamics" usw. mit nur einem KS hin und her wechseln konnte und dies ohne dann in der Achse zu verbleiben in der ich gerade war. (Ich hatte Dir mal nen SS geschickt.) Denn mit Eurer, auch guten, zur Verfügung gestellten Matrix (danke dafür:)), musste man aber immer darauf achten in welcher Zeile man gerade ist/war. Und musste so meisten entweder Controller Daten oder aber einen 2. KS benutzen um auch wirklich in einer "Hauptkategorie" zu landen und dann weitere Feinheiten (Variations) auswählen zu können. Das funktionierte wunderbar.
So kann man sich entscheiden, wie tief man in die "Feinheiten" beim Live-Spel gehen will. Man kann sich auf die "Hauptkategorien" beschränken, oder aber wenn man Zeit und Finger hat noch mehr differenzieren. Und man kommt immer mit Einem ! KS zur "Basic-Artikulation" und der korrekten/erwünschten Variation zurück.
In SP habe ich leider noch nicht herausgefunden, wie ich dies machen kann. Dort muss man ja die "2.Ebene" fest einer Artikulation zuweisen, und man kann sich nicht wie in der Matrix in den Ebenen bewegen. So hätte man ja schnell zu viele KS. Auch mit Prg.Changes ist dies nicht zufriedenstellend zu verwirklichen. Zumindest nur so indem ich zwischen Tasten und Schaltern/Controller wechseln muss und diese meistens weiter als eine Spreizfinger grosse Entfernung beim Gerät haben. Meines Erfahrung nach konnte man das lediglich mit der Pro88 von M-Audio. Die hatte 4 frei programmierbare Taster direkt bei dem Controller-und Pitch-Rad. Die haben aber Tastaturen die sich nach einiger Zeit sozusagen auflösen. Ich hab mir aber die Controller-Einheit ausgebaut und nutze die weiter als programmierbarer Midi-Controller.
Extra ein I-Pad zu kaufen ist es auch nicht wirklich.
Lange Rede kurzer Sinn:
Ist ein I-Pad wirklich die einzige Lösung. Und wird dieses meinen Wunsch erfüllen?
Wie macht Ihr das?
Würde mich freuen etwas von Euch zu hören